Dream & Soul

Nachdenkliches und Heiteres Teil 2
Wege der Kommunikation
Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden
Deine Worte...

Achte auf Deine Worte,
denn sie werden
Deine Taten...

Achte auf Deine Taten,
denn sie werden
Deine Gewohnheiten...

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden
Dein Charakter...

Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird
Dein Schicksal...

Und Dein Schicksal
beginnt jetzt, - mit
Deinen Gedanken

( aus dem Talmud )

Der Hund !
Ein Tier? Ein Freund? Ein Helfer?
Ein Untertane? Ein Zeitvertreib?
Ein Kuscheltier? Eine Kampfmaschine?
Ein Dummkopf? Ein laufender Pelz?
Eine Verantwortung?
Ein Katzen jagendes Monster?
Ein Wunder?

Ich sehe ihn als Lebewesen, - und DU ???
( Anonym )


Für gewöhnlich schaue ich meinen Hund an
und denke:
"Wenn du ein bisschen schlauer wärst,
könntest du mir sagen, was du gerade gedacht hast".
Und er sieht mich an,
als wolle er sagen:
"Wenn du ein bisschen schlauer wärst,
müßte ich das nicht".

( Fred Jungclaus )


Verzeih denen...


Verzeih denen, die Dir dein Herz gebrochen haben.
Denn sie wußten es nicht besser.

Verzeih denen, die Dir unentwegt Steine in den Weg legen und über Dich lachen.
Denn sie wußten es nicht besser.

Verzeih denen, denen Du Vertrauen geschenkt hast und
die es ausgenutzt haben.
Auch sie wußten es nicht besser.

Ich weiß auch nicht alles.

Aber ich weiß eines, irgendwann kommt der Tag, wo alles auf sie zurück kommt.

Deshalb hege keine Wut, keinen Hass und keine Trauer.
Lächle einfach, denn jeder bekommt im Leben daß,
was er verdient!

( Unbekannter Autor )

Im Himmel
Es war ein langweiliger Tag im Himmel, also griff Gott zum Telefon und rief den Teufel an.
"Hier oben geschieht nichts weiter", sagte Gott.
"Hier unten auch nicht", sagte der Teufel, "was hast Du Dir gedacht, dagegen zu tun"?
"Ja", antwortete Gott, "ich finde, es wäre gar nicht so schlecht, eine Hundeausstellung zu organisieren"!
"Gute Idee", sagte der Teufel, "aber warum rufst Du bei mir an? - Du hast doch alle Hunde bei Dir oben".
"Ja", sagte Gott, "das stimmt schon, aber Du hast alle Richter .".....
10 Gebote für den Hundehalter
1.Gebot
Du sollst deinen Hund als Lebewesen achten, ihn erziehen und gesund ernähren, auf das er dich liebt, als seinen Herrn anerkennt und dir ein Hunde-Leben lang Freude bereitet.

2.Gebot
Du sollst deinen jungen Hund niemals längere Zeit am Tag allein lassen - denn wenn es ihm langweilig wird, fängt er an Gegenstände die dir lieb sind zu zerstören.

3.Gebot
Du sollst deinen Hund nie frei herumlaufen lassen - achte darauf, daß Hof- und Gartentür geschlossen sind und ihm auch sonst nichts passieren kann.

4.Gebot
Du sollst deinen Hund nie mit fremden Kindern allein lassen.

5.Gebot
Du sollst deinem Hund nie erlauben an Besuchern hochzuspringen oder auf andere Weise zu erschrecken, so freundlich seine Absichten auch sein mögen. Schmutzpfoten verärgern deine Besucher.

6.Gebot
Du sollst deinem Hund nie einen alten Hausschuh zum zerreißen geben - er kann sie nicht von deinen besten Schuhen unterscheiden. Er wird sich nach deinem Geruch richten und auch diese zerreißen.

7.Gebot
Du sollst deinem Hund nie ein Kommando geben und auf seine Ausführung verzichten. Es ist völlig unsinnig ein kräftiges "NEIN" zu sagen und dem Hund zu erlauben so weiter zu machen wie bisher.

8.Gebot
Du sollst deinen Hund nie strafen, wenn du ihn nicht "in flagranti" bei schlechtem bzw. unerwünschtem Verhalten ertappt hast. Sonst wird er dich nie begreifen, und nie verstehen, warum er gestraft wurde. Er wird die Strafe mit seinem letzten Tun verknüpfen - und das war vielleicht gerade das Erwünschte.

9.Gebot
Du sollst nie deinen Zorn an deinem Hund auslassen - auch nicht, wenn er die Ursache ist. Eine Zurechtweisung oder ein kurzes Schütteln in der Nackenfalte, wie es seine Mutter getan hätte, sollte genügen. Einen Hund erzieht man mit Belohnung. Es gilt der Grundsatz: "Nicht gelobt ist schon genug gestraft". Merke: Dein Hund will es dir immer recht machen - er kann es aber nicht von Anfang an. Deshalb sollst du deinen Hund nie schlagen!

10.Gebot
Du sollst deinem Hund nie erlauben, den Gehweg oder irgendwelche Stellen an denen Kinder spielen oder Menschen gehen zu verunreinigen. Wenn doch einmal die Losung an einer solchen Stelle liegt, hast du die Verpflichtung sie zu beseitigen.


EINE GROSSE BITTE ! ! !

Willst du oder kannst du diese Gebote
nicht alle beachten, kauf` dir bitte keinen Hund ,
sondern etwas anderes "Goldiges" - einen Goldfisch
oder einen Goldhamster !!!


10 gute Gründe Flats zu züchten
1. Dachte ich mir,
das Haus sieht zu ordentlich aus.
2. Habe ich es noch nie gemocht,
eine ganze Nacht lang durchzuschlafen.
3. Wollte ich immer schon,
daß sich mein Tierarzt einen neuen BMW kaufen kann
4. Dachte ich mir,
die Möbel sehen einfach zu neu aus.
5. Mag ich den Welpenlärm
morgens, mittags, abends, um Mitternacht
und im Morgengrauen.
6. Auch finde ich,
daß die Hauspflanzen des öfteren umgetopft werden sollten.
7. Die Nachbarn beschweren sich viel zu selten.
8 Die Kinder sind doch
eine viel zu kleine Herausforderung.
9. Wenn man einen Hund kämmen und ausstellen kann,
kann man das doch auch mit zehn!
10. Wollte ich schon immer mal wissen,
ob mein Ehemann sein Eheversprechen auch ernst gemeint hat.


10 Grundrechte des Hundes
1. Wir haben das Recht vollwertige Mitglieder der Familie zu sein. Wir gedeihen durch soziales Miteinander, Lob und Liebe …

2. Wir haben das Recht auf Beschäftigung. Wir brauchen neue Spiele, Spielzeug, Erfahrungen und neue Gerüche, um uns wohl zu fühlen …

3. Wir haben das Recht auf regelmäßiges Training. Bekommen wir es nicht, werden wir überdreht, träge oder einfach fett …

4. Wir haben das Recht, Spaß zu haben. Wir haben Freude daran, uns ab und zu wie Clowns zu benehmen und unser Verhalten wird nicht immer vorhersehbar sein …

5. Wir haben das Recht auf die Kontrolle unserer Gesundheit. Bringt uns nicht erst zu unserem Tierarzt, wenn wir offensichtlich leiden …

6. Wir haben das Recht, auf eine artgerechte Fütterung. Wir sind von Euch abhängig, weil wir, wie manche Menschen nicht wissen, was gut für uns ist …

7. Wir haben das Recht, nicht deshalb abgelehnt zu werden, weil wir Euren Erwartungen als: Ausstellungssieger, Wachhund, Jäger oder Babysitter nicht entsprechen konnten …

8. Wir haben das Recht, auf eine gute Erziehung. Sonst würde Verwirrung und Konfrontation unser Verhältnis zu Euch stören und wir könnten für uns und Andere gefährlich werden …

9. Wir haben das Recht, auf Anleitung und Korrektur, mit Verständnis und Einfühlungsvermögen, nicht durch Mißbrauch …

10. Wir haben das Recht, in Würde zu leben und in Würde zu sterben, wenn die Zeit dazu gekommen ist …



Die Schöpfungsgeschichte aus Sicht eines Hundes
Am ersten Tag
erschuf Gott den Hund.
Am zweiten Tag
erschuf er den Menschen, damit er sich
um den Hund kümmert.
Am dritten Tag
erschuf Gott alle Tiere dieser Erde,
damit der Hund genügend zu fressen hat.
Am vierten Tag
erschuf Gott die Arbeit, damit die Menschen
für den Hund sorgen können.
Am fünften Tag
erschuf er den Tennisball, damit der Hund
ihn holen kann - oder auch nicht.
Am sechsten Tag
erschuf Gott die Tiermedizin, damit der Hund
gesund bleibt und "seine Menschen" arm werden.
Am siebten Tag
versuchte Gott sich auszuruhen, aber er mußte
mit dem Hund "Gassi gehen".


Die "Hundeschule"
Es ist der Weisheit letzter Schluß,
daß auch der Hund was lernen muß,
denn wedeln nur mit seinem Schwanz
das reicht fürs` Leben nicht so ganz.

Ob Collie, Boxer, Schäferhund,
zur Schule heißt da der Befund,
damit man lernt sich zu benehmen
und nicht zu viel herauszunehmen.

Und ist`s am Anfang noch so schwer,
es lernt der Hund und auch sein Herr,
wie geh` ich links, wie mach` ich Platz,
ist gut für beider Bauchansatz.

Da wird gestreichelt und gelobt
und zwischendurch auch mal getobt,
wie spiel` ich richtig mit der Meute
und fang` am besten meine Beute.

Und hat man alles wohlverstanden,
der Hund, der Mensch sich endlich fanden,
dann frage ich mal in die Runde,
wer mehr gelernt, Herr oder Hundchen?


Als ich meinen Hund bekam:
Ich bat um Stärke,
um ihn perfekt zu erziehen.
Ich wurde aber schwach
und verwöhnte ihn mit Häppchen.

Ich wollte einen Hund, der gehorcht,
so daß ich stolz sein könnte.
Ich bekam einen widerspenstigen,
der mich manchmal ärgerte.

Ich wollte Gehorsamkeit,
um überlegen zu sein.
Es wurde ein Clown,
der mich zum Lachen brachte.

Ich hoffte auf einen Begleiter,
gegen Einsamkeit.
Ich bekam den besten Freund,
der mir das Gefühl der Liebe gab.

Ich bekam nichts, was ich wollte,
aber alles, was ich brauchte!!!

-Unbekannter Verfasser-

Hundegebet: Herrchen unser
Ich glaube an das Herrchen
und an seine Streichelhändchen,
kommend von der Arbeit,
ruhend auf der Wohnzimmercouch.
Von dort wird er kommen,
zu richten meine Futterschüssel,
zu kraulen hinter den Ohren,
zu bürsten mein Fell,
oder zu empfangen meine Flöhe,

Herrchen unser,
gesegnet sei dein Vorrat an Hundefutter,
geheiligt sei unser täglicher Spaziergang,
dein Pfiff komme,
mein Wille geschehe,
wie bei Tag so auch bei Nacht.

Und vergib mir die zerbissenen Schuhe,
wie auch ich vergebe denen,
die glauben, mein Hinterteil wäre
ein Spritzenlandeplatz.

Denn mein ist das Reich
und Kauknochens Herrlichkeit
in Ewigkeit---wuff!!!!!!



Ein Appell an "Alle" Hundebesitzer
Im täglichen Miteinander zwischen Hundebesitzern mit ihren Hunden, Gleichgesinnten und Nichthundebesitzern gilt absolute Rücksichtnahme auf den Anderen.

Ich als Hundebesitzer nehme automatisch meinen Hund an die Leine, wenn sich uns Menschen nähern, ob mit oder ohne Hund. Denn ich weiß nie wie andere Menschen oder Hunde auf meinen Hund reagieren.

Ich als Hundebesitzer mache nie die Autotür auf und lasse meinen Hund einfach heraus springen. Denn ich weiß nie ob er den Straßenverkehr gefährden könnte oder er plötzlich und unerwartet anders auf andere Menschen oder Hunde reagiert.

Ich als Hundebesitzer gehe nie mit meinem Hund über Kinderspielplätze. Dort spielen Kinder und diese möchten Sandburgen ohne Hundehaufen bauen.

Ich als Hundebesitzer sehe meinen Hund als Freund und Begleiter an und nicht als Prestigeobjekt und behandele daher auch nicht andere Hunde und ihre Besitzer von oben herab. Es gibt ein schönes Sprichwort: "Was du nicht willst das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu!"

Ich als Hundebesitzer absolviere mit meinem Hund die Hundeschule und eine Begleithundeprüfung. Denn ich möchte, daß mein Hund von Anfang an den Straßenverkehr, Jogger, Menschenmengen, andere Hunde und verschiedene Streß Situationen gewöhnt ist und sie auch ganz gelassen nimmt

Ich als Hundebesitzer sorge dafür, daß mein Hund ausreichende Bewegung und geistige Förderung erhält. Denn nur dann ist mein Hund ausgeglichen und auch für meine Mitmenschen eine Freude.

Ich als Hundebesitzer habe mich vor dem Kauf meines Hundes genau über die Haltung und Rasse informiert. Denn er muss von der ganzen Familie anerkannt sein und in den Lebensstil und die Gewohnheiten der Familie passen.

Ich als Hundebesitzer versuche die Sprache der Hunde zu lernen. Denn nur so kann ich meinen Hund verstehen und mit ihm ein perfektes Mensch-Hund Team bilden

Ich als Hundebesitzer schiebe nicht bei den erst besten Schwierigkeiten oder Urlaub meinen Hund ins Tierheim ab oder binde ihn irgendwo an. Denn ich habe mich vor dem Kauf gut informiert und gehe mit meinem Hund durch gute und schlechte Zeiten.

Ich als Hundebesitzer lebe aktiv und bewusst mit meinem Hund. Denn das ist das tolle an der Mensch-Hund-Beziehung. Niemand möchte gerne abgeschoben und nicht beachtet werden, .......... ich auch nicht!

Ohne Beachtung dieser Punkte ist es nicht möglich, einen für alle Beteiligten stressfreien Alltag zu gewährleisten. Natürlich wird es immer mal Zwischenfälle geben, Hunde sind eben Tiere. Aber wenn jeder mehr Rücksicht auf den anderen nimmt, macht das Leben doppelt so viel Spaß!


Hunde - Babys zu verkaufen !
Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt,
worauf zu lesen stand : " HUNDE - BABYS ZU VERKAUFEN !!!"
Dieser Satz lockte viele Kinder an.

Bald darauf erschien ein kleiner Junge und fragte:
"Für wie viel verkaufen Sie die Babys ?"
Der Besitzer meinte: "Zwischen 30 und 50 Dollar."
Der Kleine griff in seine Hosentasche und holte etwas Wechselgeld heraus.
"Ich habe 2,37 Dollar, kann ich sie mir ansehen ?" Der Besitzer grinste und pfiff.

Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady,
sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys.
Eines davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den anderen.
Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen, er fragte:
"Was fehlt diesem kleinen Hund ?" Der Mann erklärte,
daß als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk
und wird den Rest seines Lebens humpeln.

Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte: " Den kleinen Hund möchte ich kaufen".
Der Mann antwortete: "Nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen".
"Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir".
Der kleine Junge war ganz durcheinander, er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte:

"Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist genau soviel wert, wie die anderen Hunde
und ich möchte für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe ihnen jetzt 2,37 Dollar
und 50 Cent jeden weiteren Monat, bis ich ihn bezahlt habe".

Der Mann entgegnete: "Du mußt diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Junge.
Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen Hunde".
Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf.
Zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein,
geschient mit einer Metallschiene.
Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: "Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen
und der kleine Hund wird jemanden brauchen, der Verständnis für ihn hat."
Der Mann biß sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen,
dann lächelte er und sagte: "Mein Junge, ich hoffe und bete, daß jedes einzelne
dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich bekommen wird."

Im Leben kommt es nicht darauf an wer du bist,
sondern das jemand dich dafür schätzt wie du bist,
dich akzeptiert und liebt.



Nach Dan Clark "Weathering the Storm"
(aus dem Englischen übersetzt und leicht abgeändert)



Schwarzer Wolf mit goldenen Augen
Lege mich müde auf eine Wiese, betrachte den Himmel während ich die Augen schließe. Es dauert nicht lange und ich träume. Höre das sachte Rascheln der Bäume.

Gehe an einem Fluss entlang und lausche seinem wundervollen Gesang. Tausend Geschichten kann er mir erzählen, viele die ihn aufmuntern, viele die ihn quälen.

Setze mich zu ihm, lass meine Füße in seinem Wasser baumeln. Während viele Schmetterlinge um mich taumeln. Ein Vogel kommt her und setzt sich auf meine Hand. Ich lausche dem Fluss und bleibe an seinem Rand.

Am anderen Ufer sehe ich spielende Hasenkinder und auf einer Koppel wiederkäuende Rinder. Sehe ihnen noch eine Weile zu, dann gehe ich weiter - ganz in Ruh -

Vor mir erblicke ich einen großen Wald, mein Blick ganz fest auf einen dunklen Flecken ich halt. Da ist irgendetwas, ich spüre es ganz klar, etwas was mir Mut macht ist da

Immer Näher komme ich dem dunklen Fleck, der Fluss und die Häschen sind nun ganz weit weg. Setze mich an den Waldrand und beobachte den Ort. Zwei kleine goldene Kugeln leuchten dort.

Er spürte meine Freude und mein inneres Glück. "Es wird nun Zeit du musst nach Hause, und auch ich nun wieder in die Dunkelheit brause."

Er sieht mich noch einmal an, steht auf und verschwindet dann im Wald. Ich ihn auf Ewig in Erinnerung behalt`.

Ich wache auf, liege immer noch auf der Wiese, nur das ich diesmal froh bin und vor Glück sprieße. Werde den schwarzen Wolf mit den goldenen Augen nie vergessen Und seine Worte werden immer meine Stärken und Schwächen messen.

Autor unbekannt

Die zwei Kugeln entpuppen sich als wunderschöne Augen. Diese Augen sind dabei mir die Sinne zu rauben. Ein wunderschöner schwarzer Wolf tritt hervor. Er steht da, sieht mich an und streckt seine Nase empor.

In meinem Kopf hör ich ihn mit sanftem Ton sagen, ich müsse keine Angst vor ihm haben. Mit sachten Schritten kommt er näher an mich heran, bei mir angekommen, nimmt er Platz vor mir dann.

Er sieht mich an mit seinen freundlichen, goldenen Augen. Ich kommuniziere mit ihm und kann es kaum glauben. Er baut mich auf und meint, alles wird wieder gut, ich sollte nur warten und zeigen Stärke und Mut.

Weinend frage ich ihn, wie das gehen soll, das ich nicht weiter kann und das Maß ist voll. Will ihm alles erzählen, doch er scheint schon zu wissen, alles was mich quält, alles was mein Herz hat zerrissen.

Langsam fühle ich mich besser, spüre in meinem Herzen nicht mehr das Messer. Als hätte er es einfach heraus gezogen, ich fühle mich frei und ausgewogen.

Er sieht mich lieb an und meint er müsse nun gehen, ich frage ihn, ob wir uns wieder sehen. "Ich werde immer bei dir sein", diese Antwort kommt prompt zurück.

Von der Erschaffung des Hundes
Als Gott die Erde, die Tiere und die Menschen geschaffen hatte, wollte er den Menschen noch einen treuen Begleiter und eine Verbindung zum Tierreich schaffen. Und so schuf Gott noch ein Tier und sagte zu diesem:"Liebe den Menschen, den ich nach meinem Ebenbild geschaffen habe. Ihn sollst du verehren. Du sollst ihn in der Wildnis schützen, seine Kinder bewachen und ihn begleiten, wo immer er hingeht. Du sollst sein Kamerad und sein Lebensgefährte sein."
Und Gott sprach weiter :
"Damit du dies alles vermagst, statte ich dich aus mit Eigenschaften, die anderen Tieren fehlen und die dem Menschen ebenbürtig sind:
Treue, Ergebenheit und Verständnis. An Loyalität wirst du sogar den Menschen übertreffen und wirst blind für seine Fehler sein. Auch an Verständnis wirst du den Menschen übertreffen, denn es fehlt dir die Macht des Wortes.
Kein Fehler der Zunge kann dadurch das Verhältnis zwischen dir und dem Menschen trüben. Du wirst nur durch dein Herz und durch deine treuen Augen zu deinem Menschen sprechen.
Gehe an seiner Seite, schlafe vor seiner Tür, behüte ihn und schütze ihn, trage seine Lasten, teile seine trüben Gedanken, liebe ihn und tröste ihn.
Und für all das wird der Mensch immer für dich sorgen, dir all das geben, was du brauchst und wünscht, nämlich Nahrung, Unterkunft und Liebe.
Sei deshalb der Freund des Menschen. Führe ihn auf seinem Weg vom Dunkel ans Licht. Führe ihn durch die Gefahren bis zum Land, das ich ihm verheißen habe.
Dies sei dein Geschick und wird dich selbst zu deiner Unsterblichkeit führen."
So sprach Gott. Und es war gut. Und der Hund erhörte seine Worte und tat bis heute, wie ihm geheißen.

Verfasser unbekannt

Hunde im Himmel
Ein alter Mann und sein Hund spazierten einen schmutzigen Weg entlang, auf beiden Seiten des Weges waren Zäune. Sie kamen zu einer Türe im Zaun und schauten in das Grundstück. Dort gab es schöne Wiesen und Waldstücke genau so, wie es ein Jagdhund und der Jäger liebt. Jedoch stand auf einem Schild "Durchgang verboten" - daher gingen sie weiter.
Sie kamen an ein schönes Tor, in welchem eine Person in weißer Robe stand.
"Willkommen im Himmel" sagte diese.
Der alte Mann war glücklich und wollte geradewegs mit seinem Hund eintreten. Doch der Türwächter stoppte ihn. "Hunde sind nicht erlaubt, es tut mir leid, aber der darf nicht mit Ihnen herein kommen".
"Was ist denn das für ein Himmel , wo Hunde nicht erlaubt sind ? Wenn er nicht hinein darf, dann bleibe ich mit ihm draußen. Er war sein ganzes Leben lang mein treuer Begleiter, da kann ich ihn doch jetzt nicht einfach zurücklassen".
"Sie müssen wissen, was sie tun - aber ich warne Sie, der Teufel ist auf diesem Weg und wird versuchen Sie zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles mögliche versprechen - aber auch bei ihm sind keine Hunde willkommen. Wenn Sie Ihren Hund jetzt nicht hier zurücklassen, dann bleiben Sie bis in alle Ewigkeit auf diesem schmutzigen, steinigen Weg".
Der alte Mann ging weiter mit seinem Hund.
Sie kamen an einen herunter getrampelten Zaun ohne Tor, lediglich mit einem Loch. Ein alter Mann stand darinnen. "Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde, macht es Ihnen etwas aus, wenn wir reinkommen und uns etwas in den Schatten setzen"?
"Aber nein - kommen Sie ruhig herein, dort unter dem Baum ist auch etwas Wasser. Machen Sie es sich ruhig etwas bequem"!
"Macht es Ihnen wirklich nichts aus, wenn ich meinen Hund mit hereinbringe? Ein Mann dort unten an der Straße sagte mir, daß Hunde hier nirgends erlaubt sind".
"Würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draußen bleiben müsste"?
"Nein, mein Herr, darum bin auch nicht in den Himmel gekommen, nachdem dort Hunde nicht willkommen sind, da bleiben wir lieber bis in alle Ewigkeit auf dem Weg. Mit etwas Wasser und Schatten wären wir schon zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Liebling draußen bleiben muß".
Der Mann lächelte und sagte : "Willkommen im Himmel".
"Sind Sie sich sicher, daß hier der Himmel ist und dass Hunde erlaubt sind? Wie kommt dann der da unten zu der Aussage, daß Hunde nicht erlaubt sind"?
"Das da unten war der Teufel, der alle Leute zu sich holt, die ein komfortables Leben haben möchten und dafür bereit sind, den Begleiter ihres Lebens aufzugeben. Diese finden zwar bald heraus, daß dies ein Fehler war, aber dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher, die schlechten Menschen aber bleiben dort.
Gott würde nie erlauben, daß Hunde aus dem Himmel verbannt werden. Und überhaupt, er erschuf sie, um Menschen im Leben zu begleiten, warum sollte er daher beide im Tod trennen"?

Die kleinen Engel


Vor langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen, Puppen, Stofftiere, Spielzeugautos und vieles mehr. "Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt," sagte der Engel. "Diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben". "Oh, vielen Dank", sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade, was wir brauchen".

"Ihr habt das Vergnügen gewählt", erklärte ihnen der Oberengel.

Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. "Dinge kann man schon lieben", meinten sie. "Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben". Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglich Arten wilder Tiere. "Ihr könnt diese Tiere lieben", sagte er. "Sie werden wissen, dass ihr sie liebt." Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.

"Ihr habt die Befriedigung gewählt", sagte der Oberengel.


Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. "Sie wissen, dass wir sie lieben", sagten sie. "Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden." So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen. "Hier sind Menschen zum Lieben", erklärte er ihnen. Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.

"Ihr habt die Verantwortung gewählt", sagte der Oberengel.

Aber bald waren sie wieder zurück. "Menschen kann man schon lieben", klagten sie "aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen." Der große Engel schüttelte den Kopf. "Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müßt mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."
Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und große Hunde. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie. "Was ist mit denen?" riefen sie. Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg. "Das sind Gefühlstrainer", sagte er. "Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System."

"Würden sie wissen, dass wir sie lieben?" fragte einer.

"Ja", erwiderte der Oberengel widerstrebend.

"Und würden sie uns wiederlieben?" fragte ein anderer.
“Ja", erwiderte der große Engel.

"Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie.

"Nein", gestand der große Engel. "Sie werden euch für immer lieben."

"Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen", riefen die kleinen Engel.

Aber der Oberengel war sehr aufgeregt. "Ihr versteht nicht", erklärte er ihnen. "Ihr müsst sie füttern. Und ihr müsst ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen." "Das tun wir gerne", riefen die kleinen Engel. Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Hunde in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.

"Sie sind nicht gut programmiert" rief der Oberengel, "es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren, und manche halten länger!"

Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, so dass sie fast zersprangen. "Wir haben unsere Chance!" riefen sie. "Ihr versteht nicht", versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. "Sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!"
Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer: "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."

Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf.

"Nun habt ihr die Tränen gewählt", flüsterte er.




Bist Du so gut wie Dein Hund ?
-Wenn Du Deinen Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein.
-Wenn Du immer fröhlich bist und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst.
-Wenn Du Dich nicht beschwerst der Leute mit Deinen Problemen langweilst.
-Wenn Du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist.
-Wenn Du Verständnis dafür hast, daß die Menschen, die Du liebst zu beschäftigt sind, um Zeit mit Dir zu verbringen.
-Wenn Du darüber hinwegsehen kannst, daß die, die Du liebst manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an Dir auslassen.
-Wenn Du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst.
-Wenn Du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst.
-Wenn Du wahrlich sagen kannst, daß es in Deinem Herzen keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen und politischen Meinungen gibt.
-Wenn Du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben.
-Dann mein Freund, ja dann bist Du fast so gut wie DEIN HUND.

-Unbekannter Autor-

Der letzte Gang
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälenden Pein hält mich wach -
Was Du dann tun mußt – tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Daß Du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag – mehr als jemals geschehen -
muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten in Jahren voller Glück.
Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.
Drum bitte gib, wenn die Zeit kommt, mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muß.
Nur – bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
Und halte mich fest und red`mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.


Mit der Zeit – ich bin sicher – wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist -
Der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es soll nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot der ist nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen wird.

-Immanuel Kant-

Die Rückkehr zur Regenbogenbrücke
Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Brücke an und ein Rudel von Hunden kam sofort zu ihm hin gelaufen, um ihn zu begrüßen. Er war darauf gefaßt, daß er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur mit dem Schwanz wedelte. Anstatt ihn zu beißen, küssten sie ihn einfach.

Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner wurde in einer „Welpen-Fabrik“ geboren, so wie er damals, und dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er eine häßliche Promenadenmischung war. Sie erklärten, daß sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.

„Was IST LIEBE“, fragte der kleine Hund und Gott ließ ihn auf die Erde zurückkehren, um das herauszufinden.

Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit seinen anderen Geschwistern darauf, geboren zu werden. Ängstlich wartete er bis zuletzt, als er dann an den Hinterfüßen herausgezogen wurde.

Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab. Sie zeigten ihm, wo es einen warmen Schluck Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten. Seine Schwestern und Brüder waren weitaus kräftiger als er selbst und stießen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein wenig zur Seite und hielte seinen Körper, so konnte er trinken.

„Aaaahhhh...., so ist es besser“!
Dachte er und trank, bis er erschöpft war und zusammen gekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen war.
„Ich erinnere mich genau daran“, sagte er erfreut.
„Zu dumm, daß ich erwachsen werden muß und hinaus in die Kälte und Nässe muß um dort zu kämpfen und als Verliererhund zu sterben. Ich erinnerte mich, was es heißt, ein Hund zu sein“; dachte er traurig.
Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg. Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen hatten. Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, daß er auch noch was abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war.
Es war sogar schon schwer genug, daß er aufstehen konnte. Er war noch so klein und schmächtig. Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien. Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und dann gaben sie ihm einen Gumminippel in den Mund. Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die Milch seiner Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen.
Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gebraucht um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn zugedeckt und mit einem warmen, weichen Tuch auf den Bauch genommen hatte. Das hielt seinen knochigen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt. Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbrücke zu ihm war und Gott fragte, ob er wohl nochmals zurück dürfte.

Gott sagte: „Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist.“
So lebte er für einige Stunden ( es kam ihm vor wie Tage aber er wußte ja nicht was Zeit ist und es war ja auch dunkel ). Die Menschen gaben ihm seine Milcheinheiten und die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde größer und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest, so das er bei ihm schlafen konnte. Er wurde lange liebkost und geküsst und er konnte den Herzschlag hören, der fest und lieb klang.

Dann kam Gott und fragte ihn : „Bist Du bereit, zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen ?“ „Ja, antwortete er“, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann. Er ließ die Luft aus seinen Lungen und ging zurück über die Regenbogenbrücke. Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

„Danke Gott“, sagte er. „Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihm beim Eintreffen zu sagen, daß ich ihn auch geliebt habe“.

-Autor leider unbekannt-



Der letzte Gang
Du warst bei mir bis zum Ende.
Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast Du mich noch eine Weile gehalten.
Als meine Seele meinen Körper verließ,
blickte ich hinab und sah Dich weinen.

Ich würde Dir so gerne sagen,
daß ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.
Und sie war weise.

Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke Dir für Dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen,
brauchen die Liebe und Zuneigung so,
wie ich sie hatte.

Du denkst immer an mich.
Das sind Momente, wo Du so unendlich traurig bist.
Bitte, denke nicht voller Trauer zurück.
Denke nur daran, wie glücklich wir waren.

Und wenn die nächsten Wegbegleiter
Dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, daß auch sie Dich glücklich machten.
Und ich werde auf sie aufpassen – für Dich !

Ich danke Dir dafür, daß Du mich geliebt hast.
Du für mich gesorgt hast und den Mut hattest,
mich mit Würde gehen zu lassen.

Dein treuer Wegbegleiter

-Unbekannter Verfasser-